Kategorie: Energiespar-Tipps
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4. Juli 2022

Energiespar-Tipps zu Verkehrsmittel

Offen für Öffentliche

Die richtigen Entscheidungen der Bürger zu den Verkehrsmitteln beeinträchtigt den Klimaschutz enorm: Kurze Strecken können mit dem Rad oder Öffentlichen zurückgelegt werden, anstatt mit dem Auto. Bei weiter entfernten Zielen empfiehlt sich die Bundesbahn.

Nicht immer in die Luft gehen

Flugzeuge sondern jede Menge an Schadstoffen ab. Wir sollten versuchen, kurze Inlandsflüge zu vermeiden. Denn sowohl Bahn als auch Reisebusse sind eindeutig die umweltfreundlichere Alternative. Bei Fernreisen werden wir uns häufiger die Frage stellen, ob es unbedingt dieses weit entfernte Ziel sein muss.

Flüge sind unvermeidlich? Dann bitte „Atmosfair“ einschalten

Bei unvermeidbaren Flügen können Sie unter www.atmosfair.de die entstandenen Emissionen berechnen und ausgleichen lassen. Sie zahlen freiwillig für die durch Ihren Flug verursachten Treibhausgase. Diese Einnahmen werden in Solar-, Wasserkraft-, Biomasse- oder Energiesparprojekte in Entwicklungsländern investiert. Ihre Spende trägt dazu bei, diese Projekte zu ermöglichen.

Fahrgemeinschaften

Haben Sie Kollegen mit einem übereinstimmenden Weg zum Arbeitsplatz? Dann regen Sie doch eine Fahrgemeinschaft an. Das spart Sprit und Geld – es wird abwechselnd gefahren und der Arbeitsweg mit netten Arbeitskollegen ist viel unterhaltsamer.

Niedrigtourig fahren

Frühzeitiges schalten, statt die Gänge hochzuziehen schadet dem Motor in keinster Weise, der Verschleiss reduziert sich sogar. Es ist ein vielfach erprobter Fahrstil gegen unnötigen Benzinverbrauch.

Leerlauf – nein Danke!

Wenn der Motor läuft, sollte auch gefahren werden. Das Aufwärmen im Stand ist eine überflüssige und umweltschädliche Angewohnheit. Bitte nicht lange im ersten Gang fahren, sondern nach wenigen Sekunden spritsparend hochschalten.

Durchschnittsgeschwindigkeit einhalten

Bei einer Geschwindigkeit von über 100 Stundenkilometer steigt der Spritverbrauch überproportional an. Versuchen Sie, Ihr Reisetempo zwischen 100 und 130 zu halten. Dann muss nicht zu oft gebremst und anschließend wieder beschleunigt werden. Das bedeutet sogar eine dppelte Ersparnis.

Bergab läuft’s von alleine

Nehmen Sie immer dann den Fuß vom Gaspedal, wenn es bergab geht. Wird die Fahrt zu langsam, schalten Sie in den nächsten Gang. Versuchen Sie den Abwärts-Schwung so lange wie möglich mitzunehmen.

Motor abschalten

Wir sollten uns angewöhnen, an Bahnübergängen oder bei längeren Wartezeiten an der Ampel den Motor abzuschalten. Denn das bedeutet für mindestens 30 Sekunden eine echte Spriteinsparung.

Stromfresser beachten

Muss die Lichtmaschine hohe Leistung erbringen, steigt auch der Kraftstoffverbrauch. Ein großer Energiefresser ist die Klimaanlage, die allein bis zu zwei Liter mehr je 100 Kilometer beansprucht. Auch die Heckscheibenheizung bedient sich pro Stunde mit rund 0,1 Liter Sprit. Auf den Stadtverkehr umgerechnet sind das 0,3 bis 0,4 Liter pro 100 Kilometer.

Leer ist nicht so schwer

Je schwerer das Fahrzeug, desto größere Leistung muss der Motor erbringen, was zu einem entsprechend höherem Kraftstoffverbrauch führt. Entrümpeln Sie den Kofferraum, um überflüssiges Gewicht loszuwerden.

Die Luft ist raus

Überprüfen Sie bitte regelmäßig den Luftdruck Ihrer Reifen. Orientieren Sie sich dabei an den Angaben des Herstellers der Ihnen das Höchstmaß für volle Belastung nennt.

Leichtlauföl und -reifen

Synthetisches Leichtlauföl und Leichtlaufreifen wurden entwickelt, um das Fahren unbeschwerter zu gestalten und die Belastung des Motors und damit auch seinen Verbrauch einzudämmen.

Das richtige Auto für Ihre Anforderungen

In Zeiten des Klimawandels sollte es selbstverständlich sein, dass beim Kauf eines Neuwagens auf Spritverbrauch und Emissionswerte geachtet wird. Natürlich spielen Ihre Anforderungen und Lebensumstände eine Rolle. Wenn Sie größtenteils kurze Strecken fahren, sollten Sie sich für ein anderes Fahrzeug entscheiden als ein Langstreckenfahrer. Familien können sich die Verbrauchsgünstigen Erdgasfahrzeuge anschauen, die außerdem weniger Schadstoffe ausstoßen. Kaufempfehlung für das passende Automobil finden Sie z. B. bei www.besser-autokaufen.de

Das eigene Auto – ja oder nein?

Benötigen Sie wirklich ein eigenes Auto? Grundsätzlich reißt ein Fahrzeug ein Riesenloch in die Haushaltskasse und ist oftmals gar nicht so dringend erforderlich. In der Großstadt kommt man schneller und einfacher mit öffentlichen Verkehrsmitteln ans Ziel. Wer nur ab und zu ein Auto braucht, sollte sich zum Carsharing anmelden. Ist man dort bekannt und gelistet, ist es ein schneller und einfacher Vorgang jederzeit ein Auto zu mieten. Carsharing-Anbieter finden Sie auf den Seiten wie z. B. www.carsharing.de.

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