Energie sparen im Büro und Homeoffice – Teil 1

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12. Juli 2022

Sie haben Ihre Bürokosten im Griff. Denken Sie jedenfalls so lange, bis die jährlichen Nebenkostenabrechnung auftaucht. Schon ist es mit der guten Laune vorbei. Denn Nachberechnungen zwischen einem und bis zu drei Euro pro angemieteten Quadratmeter sind in den letzten Jahren keine Ausnahme, sondern Normalität. Dadurch wird das angemietete Büro inkl. seiner Stromkosten zu einem lästigen und wenig willkommenen Kostenfaktor. Also heißt es auch für Sie Energie sparen – und zwar noch konsequenter als zuvor. Energiespar-Maxx hat Ihnen sinnvolle Tipps zusammengestellt, damit Sie und Ihre Mitarbeiter einfach und effizient Energie im Büro sparen können.

Disziplin spart bares Geld

Genereller Tipp: Einmal im Monat pünktlich und regelmäßig den Zählerstand kontrollieren und die Resultate schriftlich festhalten. Sie erkennen, ob das Energie sparen erste Früchte trägt und analysieren mögliche Abweichungen.

Heizung und Klimaanlage

Leider empfindet jeder Ihrer Mitarbeiter die Temperatur im Büro unterschiedlich. Dennoch sollten Sie als der Chef darüber entscheiden. Die Temperatur in den einzelnen Räumen sollte sich dann stets innerhalb der von Ihnen festgelegten Werten befinden. Liegt eine zentrale Steuerung vor, bitte unbedingt berücksichtigen, dass Heiz- und Klimaleistungen außerhalb der Arbeitszeiten reduziert werden.
Stellen Sie die Klimaanlage so ein, dass sie sich ausschaltet, sobald Fenster geöffnet werden. Der neue Lüftungsassistent KLIMAGRIFF (erhältlich bei Energiespar-Maxx) nimmt Ihnen diese Steuerung zuverlässig ab.

Durch undichte Fenster kann viele Wärme verloren gehen. Alle Fenster deshalb regelmäßig von einem Fachmann überprüfen. Durch die jährliche Wartung von Heizung- und Klimaanlage sparen Sie einiges an Energie. Die Verwendung von Heizlüftern oder Radiatoren sollten Sie generell verbieten. Diese Geräte erhöhen nicht nur die Brandgefahr, sondern treiben die Energiekosten ins Unermessliche.

Energie sparen durch zeitgemäße Beleuchtung

LED-Leuchtmittel sollten ein Muss in Ihren Büroräumen sein. Sie sind zwar teurer in der Anschaffung, haben dafür eine mehr als 500-fache Lebensdauer. Auch bei stromsparenden Leuchten sollten Sie Ihren Mitarbeitern nahelegen, das Licht auszuschalten, wenn es nicht erforderlich ist oder sie den Raum verlassen. Weitere Möglichkeiten zum Energie sparen: Steuerung des Lichts durch Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren. Durch automatisierte Lösungen wird nicht nur Energie gespart, sondern auch Ärger am Arbeitsplatz vermeiden.

Alte Technik – teure Technik

Wer viele veraltete Geräte im Einsatz hat, der wird bis zu dreimal so viel Strom wie mit neuer Hardware verbrauchen. Alle aktuellen Modelle wurden unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz entwickelt und sind sowohl schneller als auch sparsamer. Ein Austausch wird Ihre die Energieeinsparung weiter verbessern. Die hohen Anschaffungskosten zahlen sich im Laufe der Zeit aus. Bei gelungener Auswahl der Geräte sind Energieeinsparungen bis zu 75 % zu erreichen. Achten Sie beim Kauf auf die jeweiligen technischen Daten und das europäische Energielabel.

Energieeffiziente Computer

Schaffen Sie sich Computer an, die zu dem benötigtem Leistungsspektrum passen. Fallen bei Ihnen nur normale Schreib- und Büroarbeiten an sind PCs mit starken Prozessoren und Grafikkarten überflüssig. Sie verbrauchen einiges mehr an Energie als schwächere Komponenten. Die deutlich sparsameren Notebooks sind deshalb zu empfehlen, weil sie sparsamer sind als Desktop-Modelle. Auch Netzteile verbrauchen Energie. Der Wirkungsgrad von energieeffizienten Computer-Netzteilen sollte bei mindestens 80% liegen. Schauen Sie auf das „80 PLUS“-Label, mit dem sie gekennzeichnet sind und die Leistungsklassen in Bronze, Silber, Gold, Platinium und Titanium unterteilt.

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